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Die frischen WeidensteckenDie frischen Weidenstecken

                               

 

Kristalle und Kräuter zum Segnen und ErweckenKristalle und Kräuter zum Segnen und Erwecken        

 

 

 

 

Die Schnüre zum Verbinden der Weidenstecken hängen in der HaselnussDie Schnüre zum Verbinden der Weidenstecken hängen in der Haselnuss

 

 

 

 

 

 

Hand in Hand gemeinsamHand in Hand gemeinsam

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Kuppel der Schwitzhütte symbolisiert die Dualität 
Die Kuppel der Schwitzhütte symbolisiert die Dualität

 

 

 

 

 

 

 

 

Neubau der Schwitzhütte am 7. April 2017

 

Es ist immer wieder ein aufregendes und gleichzeitig beglückendes Erlebnis die alte Schwitzhütte, die uns nun vier Jahre Raum gegeben hat um uns zu reinigen und unsere Gebete auszusprechen zu verabschieden und die neue Schwitzhütte zu bauen. So war es auch diesmal wieder ein wunderbares Sein in einer lebendigen fröhlichen Gruppe all die schönen Arbeiten zu tun.

Am Tag vor dem Neubau wurden die Weiden von zwei Frauen mit Gesang und viel Freude rituell geschnitten um sie anschließend auf dem Ritualplatz mit zwei weiteren Unterstützern für die Nacht in den Bach zu legen. 

Diese vier Menschen haben dann am frühen Abend die alte Schwitzhütte noch einmal geräuchert und mit einem Dankesgebet verabschiedet. Da wir die wunderbare Zahl 'Vier' waren konnten wir gleichzeitig in allen vier Haupt-Himmelsrichtungen jede einzelne Verbindung durchtrennen um die Hütte behutsam abzubauen. Es war ein sehr harmonischer Abschied. Anschließend wurden die Stecken zu einem  Scheithaufen aufgeschichtet und angezündet. Ein wahrlich kraftvolles, sehr heißes und dennoch erstaunlich kleines Feuer. Einige Steckenenden haben allerdings noch ihren Weg ins Flechtwerk der platzbegrenzenden Zäune gefunden. ;-)

Am Samstag Morgen in aller Früh kam dann eine fröhliche und sehr motivierte Gruppe zusammen um wiedereinmal den Neubau der Schwitzütte zu wagen.

Jedes einzelne Loch wurde mit Kristallen, Kräutern, und Klängen auf rituelle Weise von jedem einzelnen Teilnehmer gesegnet. Schnüre und Bänder wurden auf kreative Weise geschnitten, Stecken für Stecken hat in gemeinsamer Absprache seinen Weg in das für ihn vorgesehene Loch gefunden. Dann wurde es wie immer etwas aufregend. Die Stecken wurden nach einem für diese Hütte besonderen Layout sanft zueinander gebogen, sodass Verbindung für Verbindung sorgsam geknüpft werden konnte. Wie hoch wird sie dieses Mal werden? ... Groß und geräumig ist sie später geworden!

Zum Ende hin wurden alle Verbindungen zusätzlich mit rotem Schutztuch verknüpft und nun steht unsere wundervolle neue Großmutter auf dem Ritualplatz.

Die anschließende Frühjahrsschwitzhütte, am Abend des 1. April, war sehr kraftvoll und heiß. :-)

Auch die Tierwelt war zur Frühjahrszeremonie sehr präsent. Fuchsrufe aus dem nahen Waldgebiet, sowie Wolfsgeheul aus dem Wiesentgehege haben uns begleitet. Und wie so oft gab es auch über den Tag verteilt schon zahlreiche Bussarde und Milane, die ihre segnenden Kreise über uns zogen.

Ich bin dankbar und erfüllt für diese wunderbaren 1,5 Tag. Es ist ein großes Geschenk in einem Kreis von so intensiven, fröhlichen und einsatzfreudigen Menschen einen so schönen neuen Raum geschaffen zu haben, der nun bereit ist immer wieder unterschiedlichste Menschen in sich aufzunehmen.Frühjahrsschwitzhütte 2017Frühjahrsschwitzhütte 2017

 

Im Schoß von Mutter Erde können wir zusammenfinden, uns reinigen und für unsere eigenen und kollektiven Absichten sprechen, singen oder auch in  Stille  sein.

Ich freue mich auf viele kraftvolle Zeremonien an diesem schönen Ort, mit immer wieder neuen Menschen, die gemeinsam mit Anderen ihre Träume, Hoffnungen, Gebete und Gesänge und ihre Visionen miteinander teilen und aussenden möchten.

"Was wir alleine tun hat Kraft,

was wir gemeinsam tun hat eine große Kraft!"

 

Herzlichst Elisabeth